Computer Infos

Zugang

Der Zugang zum alten 32-bit Cluster erfolgt über ssh zum Headnode snowwhite, ein entsprechendes Passwort vergeben die Admins.

$ ssh name@snowwhite

Von snowwhite ist die komplette Rechenleistung über das Queuing-System abrufbar. Ein direktes login auf die Rechenknoten ist normalerweise nicht erforderlich. Einen Überblick zu Auslastung und Status des Systems bietet Ganglia*.

Compiler

Auf snowwhite sind folgende Compiler installiert:

Die Intel-Compiler bieten spezielle Optionen zur prozessor-spezifischen Optimierung, erlaubt sind:

Parallelverarbeitung

Für paralleles Rechnen ist der alte Cluster nur bedingt geeignet. Die Knoten verfügen nur über je zwei CPUs und sind lediglich mit Ethernet vernetzt. Trotzdem können OpenMP und MPI verwendet werden.

OpenMP

OpenMP-fähige Programme müssen mit den Intel-Compilern und der Option -openmp übersetzt werden.

MPI

Als Message Passing Interface ist MPICH 1 installiert. MPI Programme werden mit Hilfe der üblichen mpi... Scripts übersetzt:

$ mpicc mpi_hello.c -o mpi_hello.x

Die Programm-Ausführung wird im nächsten Abschnitt erklärt.

Jobs und Queues

Die Verwaltung der Rechenzeit übernimmt das Queuing-System Torque, d.h. alle Rechnungen müssen mit einem Jobscript gestartet werden. Eine Übersicht über alle Queues und ihre Limits liefert der Befehl:

$ qstat -q

Die aktuelle Auslastung sieht man mit:

$ qstat -a

Ein typisches Jobfile (mit OpenMP) sieht folgendermaßen aus:

#!/bin/bash
#PBS -q work
#PBS -l walltime=24:00:00
#PBS -l nodes=1:ppn=2
#PBS -joe

cd $PBS_O_WORKDIR

export OMP_NUM_THREADS=2

./programm

Die vollständige Hilfe zu Torque findet sich im Netz.

An das Queuing-System übergeben wird das Jobfile mit:

$ qsub jobfile

Bibliotheken

Auf snowwhite sind folgende Bibliotheken installiert:

*Zugriff auf Ganglia ist nur vom uni-internen Netz möglich.

last updated: Alex Weiße